Mit dem Projekt #KI50 will die Gesellschaft für Informatik in Anlehnung an ihr 50-jähriges Bestehen und das das Wissenschaftsjahres 2019 – Künstliche Intelligenz dazu anregen, über die deutsche KI-Geschichte zu reflektieren, einen Blick nach vorne zu werfen und das Thema einer breiten Öffentlichkeit besser zugänglich machen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Die Ehrung der KI-Köpfe findet im Rahmen des Neujahrsempfangs des Fraunhofer-Verbunds IUK-Technologie und der Gesellschaft für Informatik am 11. Februar 2020 in Berliner Fraunhofer-Forum statt.
In der Kategorie »zehn prägende Köpfe der deutschen KI-Geschichte« wurden ausgezeichnet:
- André, Elisabeth (Mensch-Maschine-Interaktion, Multiagentensysteme)
- Bibel, Wolfgang (Wissensrepräsentation und Schlussfolgern)
- Biundo-Stephan, Susanne (Planen)
- Brewka, Gerhard (Wissensrepräsentation und Schlussfolgern)
- Herzog, Otthein (Multiagentensysteme/Bildverstehen/Anwendungen)
- Nebel, Bernhard (Wissensrepräsentation und Schlussfolgern/Planen)
- Schölkopf, Bernhard (Maschinelles Lernen)
- Siekmann, Jörg H. (Wissensrepräsentation und Schlussfolgern)
- Wahlster, Wolfgang (Mensch-Maschine-Interaktion/Dialogsysteme)
- Wrobel, Stefan (Maschinelles Lernen)
Weitere Informationen zu den ausgezeichneten Personen sowie die Begründung der #KI50-Jury finden Sie auf der Projektseite der Gesellschaft für Informatik.
Der Sitzung der 18-köpfigen Jury war eine dreiwöchige offene Nominierungsphase vorausgegangen, in der über 80 Personen vorgeschlagen wurden, aus denen die Jury wählen musste. Bereits verstorbene Persönlichkeiten wurden ausgenommen und sollen im Verlauf des Jahres in einer gesonderten Auszeichnung geehrt werden.