Vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE kommen die »MYDATA Control Technologies« zum transparenten, sicheren und selbstbestimmten Austausch von geschäftskritischen Daten. Die Technologie basiert auf dem preisgekrönten IND²UCE Framework.
Mit dem Test-Framework »Appicaptor« des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT, können Unternehmen automatisiert testen, ob Apps den eigenen IT-Sicherheitsvorschriften entsprechen. Im Projekt SeDaFa (»Selbstdatenschutz im vernetzten Fahrzeug«) wurden Lösungen zum Selbstdatenschutz von Autofahrern entwickelt, die Fahrzeughersteller, Infrastrukturanbieter und Entwickler für Auto-Apps nutzen können, um ihre Geschäftsmodelle datenschutzfreundlich zu gestalten.
Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB widmet sich der industriellen IT-Sicherheit und konzipiert, implementiert und integriert hierfür sichere Automatisierungssysteme und Sicherheitskonzepte für den Einsatz von OPC UA.
»Modular Risk Assessment« ist die Methode des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC für Security-Sicherheitsanalysen. Die modular aufgebaute Risikobewertungsmethode führt zu einem sicheren Systementwurf und ist auch auf bestehende Systeme anwendbar. Unterstützt wird das methodische Vorgehen durch das Tool Security Analyst, mit dem Entwickler und Ingenieure die Security von Software (-Komponenten) und -Systemen anhand eines Risikomodells einheitlich, vergleichbar und nachvollziehbar bewerten können.
Im Weiterbildungsprogramm »Lernlabor Cybersicherheit« der Fraunhofer Academy schulen Fraunhofer und Fachhochschulen praxisnah zu den aktuellsten Themen der IT-Sicherheit. Mitarbeiter aus Unternehmen können so ihre Kompetenzen aktualisieren und weiter spezialisieren. Besonderes Merkmal ist die Anwendungsorientierung: In den Lernlaboren stehen sowohl die technische Infrastruktur als auch die Fachexperten bereit, um Bedrohungsszenarien nachzustellen und Lösungskonzepte zu entwickeln.